Das ist ISI!
Das Institut für soziale Innovationen, kurz ISI e.V., wurde 2008 gegründet, um innovative Lösungen für soziale Herausforderungen zu suchen, zu erproben und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. ISI e.V. bringt Kreative Leibtherapie in die Praxis und zu den Menschen.
In zahlreichen Projekten stärken wir Menschen, die belastet, traumatisiert sind oder ihren „roten Faden“ verloren haben. In einer Haltung der Würde bieten wir in unseren Angeboten Erfahrungen der Wirksamkeit, schaffen Verbindungen und unterstützen durch kreative Methoden neue Möglichkeiten des Ausdrucks.
Durch die jahrelange Erfahrung der Projektarbeit des Instituts wissen wir um die heilende Kraft der Künste. Methoden der Gestaltung, der Musik oder der Bewegung und des Tanzes bieten die Chance, sich selbst zu erleben, neue Ressourcen zu entdecken und die eigene Resilienz zu stärken. In kleinen Gruppen werden gleichzeitig die eigene Möglichkeit in Kontakt zu treten und Bindung zu (er-)leben in einem geschützten Raum geübt.
Die Mitarbeiter/innen des Instituts für soziale Innovationen sind alle leibtherapeutisch fortgebildet und haben lange Erfahrung in den unterschiedlichen Bereichen von Therapie und Pädagogik.
Fotos: Andre Zelck, Pixabay
Film: AdobeStock/Hquality
Unsere Angebote richten sich an Menschen jeden Alters bis hin zu Demenzerkrankten und sterbenden Menschen. Die Gruppenangebote ersetzen keine medizinische Psychotherapie, sondern sind als zusätzliches, begleitendes oder überbrückendes Angebot gedacht. Für Menschen, die mit Menschen arbeiten, bieten wir zudem individualisierte Inhouse-Angebote an.
ISI e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt, Mitglied bei MedEcon Ruhr, im Paritätischen NRW sowie im Paritätischen Jugendwerk NRW.
ISI e.V. hat seinen Hauptsitz in Duisburg sowie eine Zweigestelle in Bornheim.
Innovative Lösungen für soziale Herausforderungen
gemeinsam und sichtbar
Unser Anspruch
Bei uns wird soziale Innovation lebendig.
ISI e.V. setzt sich dafür ein, aus dem Schlagwort „Würde“ einen aktiven Prozess würdigender Begegnungen zwischen den Menschen werden zu lassen.
Theoretische und praktische Grundlage unserer Arbeit sind die Kreative Leibtherapie, insbesondere einer ihrer Schwerpunkte: die Kreative Traumatherapie. Beide Konzepte wurden von den Diplom-Pädagogen und Gesundheitswissenschaftler Dr. Udo Baer und Dr. Gabriele Frick-Baer Mitte der 1980er-Jahre entwickelt. Zentrale Aspekte beider Lehren sind die Themen Würde, Respekt, Fürsorge und ein stärkender Austausch auf Augenhöhe. Auf dieser Basis entwickeln wir Ideen und Impulse für einen kreativen Dialog zwischen Menschen jeden Alters.
Anders gesagt: Wir fördern bewusst den kreativen Ausdruck und die würdigende Begegnung über das bloße Wort hinaus. Und: Wir verknüpfen in unseren Projekten gezielt Wissenschaft und Praxis.
Unsere Arbeitsfelder
So vielfältig wie das Leben selbst.
ISI e.V. engagiert sich durch ehrenamtliche Arbeit, Forschungs- und Modellprojekte sowie spendenbasierte Initiativen. Unsere Projekte richten sich an Kinder und Erwachsene jeden Alters.
Wir sind unter anderem aktiv in der kreativen Arbeit mit Menschen, die Traumata und/oder (sexualisierte) Gewalt erfahren haben, mit benachteiligten oder hochbelasteten Kindern sowie mit Geflüchteten. Zudem entwickeln wir Konzepte zur Resilienzstärkung, Burnout-Prophylaxe und Selbstfürsorge, die wir in individuellen Stärkungsgruppen und in Inhouse-Seminaren allen Interessierten und Betroffenen sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens, der Pflege oder sozialen Institutionen anbieten.
Kreative Stärkungsarbeit
Wir machen uns für ein Aufrichten in Würde stark.
Worte allein reichen in der Regel nicht, um die Folgen belastender und/oder traumatischer Erfahrungen zu überwinden. Das Institut für soziale Innovationen e.V. hat deshalb das Konzept der Kreativen Stärkungsarbeit (Kreative Traumahilfe / KTH) entwickelt: Betroffenen und interessierten Menschen – Erwachsenen wie Kindern – wird über kreative Methoden und in Projekten die Möglichkeit gegeben, das Erfahrene auszudrücken, zu verarbeiten und erste Schritte aus der Überlastung zu finden. Dadurch lernen sie eigene Ressourcen kennen und auch zu nutzen, sie werden wirksam und kommen darüber hinaus mit anderen Menschen in Kontakt.
Das Ziel: kreativer Ausdruck statt Sprachlosigkeit, Selbstbewusstsein statt Verunsicherung, Kontakt statt Vereinsamung. Kurzum: Aufrichten in Würde statt Erniedrigung. Unser KTH-Konzept ist seit 2016 eine geschützte Marke und zählt seitdem als Angebot zu einer der festen Säulen von ISI e.V.
In unseren Best-Practice-Beispielen und Praxishilfen stellen wir kreative Ideen und Möglichkeiten vor, die Sie in Ihrer therapeutischen oder sozialen Arbeit unterstützen können.