Die Bilder von der Jahrhundertflut 2021 waren erschreckend und gingen um die Welt. Vielerorts in NRW und Rheinland-Pfalz stehen Menschen plötzlich vor dem Nichts, sind in vielerlei Hinsicht traumatisiert, haben schlimmstenfalls gar Angehörige verloren. Gemeinsam mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) erarbeitet das Institut für soziale Innovationen (ISI) derzeit ein Konzept, das sowohl Betroffene über die Möglichkeiten der Kreativen Traumahilfe unterstützen will, als auch Unternehmen Handreichungen liefern möchte, um betroffene Mitarbeitende zu stärken.
ISI-Geschäftsführerin Yvonne Klemp: „Traumatische Erfahrungen machen Betroffene aber auch Beteiligte hilflos. Und oft zeigt sich Hilflosigkeit auch bei Leitungskräften - sie brauchen Kenntnisse und Handwerkszeug, um Traumata bei Mitarbeitenden zu erkennen und angemessen damit umzugehen. ISI kann derzeit mindestens zehn Therapeut/innen mit traumatherapeutischer Zusatzqualifikation stellen; bei Bedarf können wir hier auch noch einmal aufstocken. Mit dem BGF haben wir zudem einen starken Kooperationspartner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit haben, Menschen, die durch die Flut Traumata erlitten haben, mit den Möglichkeiten der Kreativen Traumahilfe unterstützen und stärken zu können."
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