Seit der Mitgliederversammlung im Oktober ist es offiziell: Dem Institut für soziale Innovationen (ISI) e.V. steht von jetzt an ein geschäftsführender Vorstand vor. Dem Gremium gehören Yvonne Klemp, bislang ISI-Geschäftsführerin, und Viola Werner als ehemalige stellvertretende Geschäftsführerin an. Neu im Team ist Schatzmeisterin Melanie Wittenberg. Aus dem früheren ISI-Vorstand bleiben Peter Hannrath und Anna Baer als Beisitzende der neuen Führungsriege erhalten. Sandra Bongartz hingegen hat ihre Vorstandstätigkeit bei ISI aufgegeben. Dr. Udo Baer steht dem Institut weiterhin als wissenschaftlicher Berater zur Seite.
Große Veränderungen also auf den letzten Metern des Jahres. Eine notwendige Konsequenz indes aus der Tatsache, dass es im ehrenamtlich tätigen ISI-Vorstand zuletzt deutliche Nachwuchsprobleme gegeben hat. Yvonne Klemp: „Ganz nach dem ISI-Motto ,Geht nicht, gibt’s nicht' haben wir uns auf der Mitgliederversammlung deshalb für ein komplett neues Führungsmodell ausgesprochen.“ Keine ganz leichte Entscheidung – doch eine, die sich ausgezahlt hat: „Wir haben in Melanie Wittenberg eine tolle Ergänzung für unser Team gefunden. Ihre Expertise in Sachen Verwaltung, Personalmanagement und Finanzen ist für ISI aufgrund der Größe des Instituts und unserer Projekte mittlerweile unverzichtbar. Wir freuen uns zudem sehr, dass Peter Hannrath und Anna Baer dem Vorstandsteam erhalten bleiben.“
Während Melanie Wittenberg als zertifizierte HR Managerin künftig also die Zahlen verwaltet, werden die Kreativen Leib- und Traumatherapeutinnen Yvonne Klemp und Viola Werner den Hauptfokus ihrer Arbeit künftig vor allem auf die fachliche Weiterentwicklung, den Aufbau neuer Kooperationen und den Aufbau neuer Konzepte und Forschungsthemen legen.
Letzteres, versichert Werner, „auf jeden Fall gemeinsam mit den Projektleiter/innen“. Ziel sei es unter anderem, „mit unseren Inhalten und Angeboten noch mehr betroffene Menschen zu erreichen als bislang“. Möglich werden könnte dies beispielsweise über den Zweigstellenausbau in Deutschland und Ferienprojekte im Ausland.
„Außerdem wollen wir unser fachliches Know-how vermehrt anderen Fachkräften aus dem sozialen und dem Gesundheitssektor zur Verfügung stellen – unter anderem bei einer Tagung Mitte kommenden Jahres“, ergänzt Klemp. Erste Gespräche mit den übrigen Partnern der Semnos-Gruppe hat es dazu bereits gegeben. In Planung sind zudem Projekte im Schauspiel, im kreativen Schreiben, die Teilnahme an den offenen Ateliers in Duisburg, ein generationsübergreifendes Vorhaben zur Resilienzförderung und Projekte für pflegende Angehörige und chronisch erkrankte Menschen.
„So viel Kreativität und Innovation“, resümiert Melanie Wittenberg, „braucht einen soliden und gut strukturierten Boden, auf dem ISI weiterwachsen kann. Genau dafür bin ich da. Und auf diese Aufgabe freue ich mich sehr“.
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