Aggressives und hocherregtes Verhalten kann unter anderem aus Überforderung erwachsen und führt zu Überforderung bei allen Beteiligten. Wie können wir Schritte tun, um aus einer sich hochschraubenden Spirale auszusteigen?

Wir probieren spielerische Methoden gegen Leere und Wirkungslosigkeit und erleben selbst wirkungsvolle Möglichkeiten von Kontakt.

Das Konzept der „akkumulierten Belastung und Beziehungswirksamkeit“ zeigt Wege auf, Einsichten in kindliche Gefühlswelten zu bekommen, ermöglicht Veränderungen und hilft gegen die eigene Hilflosigkeit.

Wie können wir freies Malen und Gestalten bei Kindern fördern bzw. in Kindern eine freie Kreativität hervorlocken und diese im Alltag der Kindertagesstätte als Möglichkeit des eigenen Ausdrucks von Gefühlen und Befindlichkeiten stärken und damit als Methode des sozialen Verhaltens nutzen? Diesen Fragen wollen wir praktisch auf die Spur kommen. Es werden viele kreative Methoden und der Umgang mit unterschiedlichen Materialien vorgestellt und erprobt.

Wie erkenne ich ein Trauma? Wie zeigt es sich bei Kindern? Welche Auswirkungen haben Erfahrungen von Gewalt (auch sexueller Gewalt), Flucht und/oder andere überlastende Ereignisse auf Kinder? Mit Hilfe von kreativen Methoden und Modellen werden wir uns mit den Themen „Traumaerleben“ und „Traumafolgen“ beschäftigen. Dabei spielen sowohl Gefühle wie Scham und Angst eine Rolle als auch die versteckten Hinweise, die Kinder zeigen und Möglichkeiten, damit umzugehen.

Kinder und Jugendliche sind in Zeiten von Unsicherheit, Krieg in Europa, schlechter Wirtschaftslage und Spätfolgen der Pandemie besonders belastet und damit in ihrer Entwicklung eingeschränkt.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit diversen kreativen Methoden, die Kinder und Jugendliche explizit stärken und der allgemeinen Verunsicherung entgegenwirken. Dabei fragen wir nach inneren Bildern, Gefühlslandschaften und erproben neue Wege im Umgang mit den Belastungen.

Grundlagen von KI, KI erleben und verstehen, KI kreativ anwenden

In diesem Workshop erhalten Jugendliche und/oder Erwachsene die Gelegenheit, kreativ mit K(ünstlicher) I(ntelligenz) umzugehen und erforschen so ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten und Ideenwelten. Gleichzeitig lernen sie aber auch Grenzen und Risiken dieser Technologie kennen. Technische Grundlagen werden ebenso vermittelt wie der explorative Umgang mit verschiedenen Text- und Bild-Werkzeugen. 

Der Workshop kann sowohl eintägig als auch zwei- oder mehrtägig gebucht werden und richtet sich  auch gemeinsam an Schüler/innen und Lehrer/innen.

Dieses Seminar richtet sich an alleinerziehende Menschen, die für einen Moment das Karussell der Versorgung anhalten und sich ausschließlich sich selbst widmen wollen. Mit wirksamen kreativen Methoden zur Entschleunigung machen wir einen Perspektivwechsel möglich, der einen neuen Blick auf den Alltag eröffnet.

Dass die persönliche Begegnung in der Begleitung alter Menschen wesentlich ist, ist bekannt. Doch was macht es aus, dass Begegnungen Menschen mit Demenz erreichen, depressive Menschen ermuntern und ängstliche beruhigen? Das Konzept der „Spürenden Begegnungen“ wurde für die Altenhilfe aus den „Primären Leibbewegungen“ entwickelt. Schauen, hören, greifen, lehnen, drücken – diese „Spürenden Begegnungen“ erfahren und lernen wir Menschen bereits im frühen Säuglingsalter. So sind sie auch im Gedächtnis der alten Menschen tief verankert.

Das Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, die „Spürenden Begegnungen“ in ihrer praktischen Bedeutung für die Begleitung alter Menschen kennenzulernen und macht ihre Bedeutung im gemeinsamen Tun erfahrbar.

Kreative Arbeitsweisen kommen zum Einsatz, um gerade die Menschen, die helfend und fürsorglich tätig sind, zur Freude an der Selbstfürsorge zu verführen. Es wird mit allen Sinnen erlebt und gearbeitet.

In diesem Kurs soll der Teamgedanke gestärkt und die kollegiale Gemeinschaft als stärkende Vielfalt erfahrbar werden.

Die Bereitschaft zur spielerischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg ist die Basis, um andere am eigenen Erfahrungsschatz teilhaben zu lassen.

Wir bewegen uns in Innenräumen und unter freiem Himmel und tauschen und aus über berufliche Sternstunden, Scheidewege, und Visionen.

Alle kreativen Übungen und Gespräche sind Angebote und die Beteiligung freiwillig. Sie dienen dem Team als Begegnungsfelder und den Einzelpersonen zur persönlichen Stärkung.

Gebraucht werden: ein geschützter Raum, der Platz bietet zum Sitzen im Kreis, und ein stiller Freiluftbereich

Humor ist eine kostbare Ressource, die in Therapie und Pflege zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der Workshop „Balsam für die Pflege – Humor als Kraftquelle für Pflegende und Betreuende“ soll den Teilnehmer/innen eine Hilfestellung sein, ihre Arbeit lebendiger und fröhlicher zu gestalten. Er vermittelt auf spielerische Weise verschiedene Methoden zum bewussteren Einsatz von Humor und trägt damit zur Stärkung der Resilienz des Pflegepersonals bei.

Gebraucht werden: ein Bewegungsraum, Beamer und Flipchart

Humor ist eine wichtige Ressource zur Stabilisierung von Menschen und zur Stärkung ihrer Resilienz. Gerade in den sensiblen Bereichen der Trauerarbeit oder auch in der Sterbebegleitung wird Humor, aus Angst vor Pietätlosigkeit, selten bewusst eingesetzt. 

Der Vortrag zeigt an Best-Practice- Beispielen, wie Humor in konkreten Fällen wirken kann und in der der Trauerarbeit oder Sterbebegleitung für Erleichterung oder Perspektivwechsel sorgt. 

Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich über den Sinn von „Humor am Sterbebett“ auszutauschen und gemeinsam auszuloten, 

Dauer: anderthalbstündige Performance mit Impuls-Vortrag zuzüglich anschließendes Publikumsgespräch

Maximale Zuschauerzahl: 100 Personen 

Gebraucht werden: Tonanlage, Mikro, Beamer und erhöhte Bühne